Pressetext zu meinem Vortrag im Geburtshaus Idstein
Wie Ärzte und Hebammen immer wieder bestätigen, hilft ein durch Hypnose herbeigeführter tranceähnlicher Zustand schwangeren Frauen nachhaltig, während der Schwangerschaft und bei der Geburt optimal mit ihren Schmerzen und Ängsten umzugehen.
„Mein Ziel ist es daher“, so die Idsteiner Heilpraktikerin für Psychotherapie, Monika Wolff, zu Ihrem bevorstehenden Vortrag „Hypnose in Schwangerschaft und Geburtsvorbereitung“, „Schwangeren die Idee einer die Geburt vorbereitenden Hypnose so nahe zu bringen, dass sie diesen tranceähnlichen Zustand im entscheidenden Moment im Kreißsaal selbst aktiv herstellen können.“
Denn Hypnose ist ein Bewusstseinszustand, in dem unser Gehirn suggestive Gedanken besser aufnimmt und uns so eine tiefe Entspannung ermöglicht. Die über Jahre geprägten Ängste der Mutter nehmen dabei deutlich ab, die Bindung zum heranwachsenden Kind deutlich zu.
Dabei ist es wichtig, mit einem alten Vorurteil aufzuräumen: Wer hypnotisiert wird, ist nicht willenlos und manipulierbar. Niemand verliert unter Hypnose sein Bewusstsein. Und wer nicht hypnotisiert werden will, der wird es auch nicht.
Hypnose ist vielmehr ein Zwischenzustand, der viel alltäglicher ist, als wir glauben. Die meisten von uns befinden sich sogar mehrmals am Tag in einer Art natürlicher Trance: wenn wir zum Beispiel tief versunken ein fesselndes Buch lesen. Oder kurz vor dem Einschlafen sind und nicht mehr sagen können, wie viel Zeit vergangen ist.
In ihrem Vortag geht es Monika Wolff folglich darum, schwangeren Frauen deutlich zu machen, wie sie mittels Hypnose eine positive Einstellung zur ihrer Schwangerschaft gewinnen und das Verhältnis zur bevorstehenden Geburt positiv beeinflussen können.
Diese Beeinflussung ist nachhaltig, denn: „Was im Körper erfahren wird, wird im Geist bestimmt“ schreibt Marie F. Mongan im Buch: „HypnoBirthing – Der natürliche Weg zu einer sicheren, sanften und leichten Geburt.“
